Bexsero - der neue Meningokokken-B-Impfstoff, der es in sich hat

Mit Bexsero hat die Firma Novartis einen Impfstoff gegen Meningokokken B auf den Markt gebracht, der bei kritisch denkenden Menschen wieder einmal Kopfschütteln verursacht.

 

Schließlich sind Meningokokken-B-verursachte Gehirnentzündungen extrem selten (in Deutschland treten jährlich etwa 200 Fälle auf, die meisten der Erkrankten werden wieder vollständig gesund). Wozu also 80 Millionen Menschen alleine in Deutschland impfen? Wieso forscht man nicht an einer Therapie, um den 200 Erkrankten zu helfen? Und dabei verspricht der Impfstoff nicht einmal, gegen alle durch Meningkokokken-B verursachten Erkrankungen zu schützen!

Aber sehen wir uns die Details des Beipacktextes einmal genauer an:

1. Mit 0,5 mg Aluminiumhydroxid liegt der Impfstoff wieder mal im oberen Bereich, was aluminumhaltige Adjuvantien angeht. (Laut Europäischem Arzneibuch besteht eine Obergrenze für Aluminium bei Impfungen von 1,25 mg pro Dosis. Das gilt für Erwachsene! Bei Babys mit wenigen Kilogramm Körpergewicht kommt man bei der nun empfohlenen Dreier-Kombi (Infanrix + Synflorix + Bexsero) auf 1,82 mg Aluminium-Ionen!)

2. Diese Impfung enthält zusätzlich schon wieder gentechnisch veränderte Materialien. Was diese langfristig im Körper anstellen oder auch nicht, kann niemand sagen.

3. Im Beipacktext steht, man könne die Impfung gleichzeitig mit anderen Impfungen verabreichen, nur wenn man das tut, erfährt man gleich ein paar Zeilen drunter in den Nebenwirkungen, welche drastischen Folgen das in den klinischen Studien gehabt hat.

4. Die Nebenwirkungen scheinen enorm zu sein: 44-59% der geimpften, die den Impfstoff alleine erhalten haben, bekamen Fieber über 38 Grad. Wurde ein 7-fach-Impfstoff zusätzlich gegeben, erhöhte sich das Risiko für hohes Fieber auf 69-79%!

Bei den sehr häufigen Nebenwirkungen (die also bei mindestens jedem 10. Patienten, oftmals häufiger auftreten) findet man:
- ungewöhnliches Schreien (früher auch als enzephalitisches Schreien bekannt, da es in Verbindung mit akuten Hirnentzündungen gebracht wird)
- Übelkeit, Erbrechen, Durchfall,
- Hautausschlag
- starker Druckschmerz an der Injektionsstelle (der bei Babys durch Schreien/Weinen bei Bewegung definiert wird - bei Erwachsenen durch das Unvermögen, alltägliche Verrichtungen auszuüben)
- Kopfschmerzen
- Myalgie (Muskelschmerzen), Arthralgie (Gelenksschmerzen)

Was hier besonders auffällt, ist, dass die Nebenwirkungen typische Anzeichen von Gehirnentzündungen zu sein scheinen. Und dabei sind das nur die SEHR HÄUFIGEN Nebenwirkungen, die im Beipacktext aufgeführt werden!!!! Weniger häufige auftretende Nebenwirkungen und solche, die in den Studien vielleicht gar nicht erkannt wurden, noch nicht eingeschlossen.

Man fragt sich, wie es sein kann, dass eine solche Impfung überhaupt die Zulassung erhält. Die Antwort darauf bekommt man vielleicht, wenn man die Seite des österreichischen Impfkomitees besucht, die sich derzeit im Umbau befindet. Noch Fragen?